In diesem Artikel erhalten Sie umfassende Einblicke in den bevorstehenden Börsengang (IPO) des angesehenen Unternehmens Birkenstock, der im Herbst 2023 geplant ist. Erfahren Sie mehr darüber, wie das traditionsreiche Unternehmen diesen Schritt plant und welche Chancen es mitsichbringen könnte.
In diesem Artikel |
Wann ist der Börsengang von Birkenstock? |
Wer ist Eigentümer von Birkenstock? |
Wie viel ist Birkenstock wert? |
Was macht Birkenstock? |
Ist Birkenstock profitabel? |
Wo kann man Birkenstock-Aktien kaufen? |
Der Börsengang von Birkenstock wird am Mittwoch, den 11. Oktober 2023, stattfinden. Obwohl Birkenstock ein deutsches Unternehmen ist, wird der Börsengang in den Vereinigten Staaten stattfinden. Diese Entscheidung könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter potenzielle Investoreninteressen, Marktzugang und die Attraktivität des US-Börsenumfelds für Unternehmen in der globalen Schuh- und Bekleidungsbranche. Dies unterstreicht die dynamische Natur des globalen Kapitalmarkts und zeigt, wie Unternehmen strategische Entscheidungen treffen, um ihre Wachstumspläne voranzutreiben.
Die dominierende Beteiligung an Birkenstock liegt bei der amerikanisch-französischen Investmentgesellschaft L Catterton, die unter anderem von dem französischen Luxusgüterkonzern LVMH und dessen Hauptaktionär Bernard Arnault unterstützt wird. Zusätzlich dazu halten Familienmitglieder des Schuhmarkengründers, insbesondere die Brüder Alex und Christian Birkenstock, eine wesentliche Minderheitsbeteiligung am Unternehmen.
Im Jahr 2016 wurde das Private-Equity-Unternehmen gegründet, als die Familienholding von LVMH und Bernard Arnault mit dem in den USA ansässigen Unternehmen L Catterton fusionierte. Schätzungen zufolge verwaltet L Catterton Vermögenswerte von über 30 Milliarden US-Dollar, zu denen Verbrauchermarken wie das skandinavische Modeunternehmen Ganni und das Fitnessunternehmen ClassPass gehören. Es wird auch gemunkelt, dass L Catterton selbst einen Börsengang in Betracht zieht.
Die Prognosen für den bevorstehenden Börsengang von Birkenstock belaufen sich auf über 8 Milliarden Dollar, wobei einige Schätzungen sogar von einer IPO-Bewertung von 10 Milliarden Dollar ausgehen. Die letzte Bewertung des Unternehmens erfolgte im Jahr 2021, als L Catterton eine Mehrheitsbeteiligung für 4 Milliarden Euro erwarb.
Der Börsengang von Birkenstock erfolgt nur wenige Monate nach dem erfolgreichen IPO einer anderen Marke, die von L Catterton unterstützt wird: Oddity Tech. Dieser Online-Händler für Schönheitsprodukte erzielte bei seiner Notierung an der Nasdaq eine Kapitalaufnahme von mehr als 400 Millionen Dollar.
In der Tat, im Jahr 2022 erzielte Birkenstock nach Berichten von Bloomberg einen bereinigten Gewinn von 394 Millionen Euro bei einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. Die Marke verkaufte schätzungsweise mehr als 23,8 Millionen Paar Schuhe im Jahr 2019 und ihre Popularität ist in den letzten Jahren weiter gestiegen. Besonders bemerkenswert ist der Umsatzanstieg im Sommer 2023, der auf die Veröffentlichung des Barbie-Films zurückzuführen ist. In einer Szene trägt die Schauspielerin Margot Robbie ein Paar Birkenstocks, was zu einem bemerkenswerten Umsatzwachstum führte.
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Birkenstock ist ein renommierter Schuhhersteller aus Deutschland. Gemäß seiner Webseite zählt Birkenstock zu den fünf größten Schuhmarken weltweit. Die Produkte des Unternehmens, darunter die berühmte Sandale mit geformter Korksohle, werden in über 90 Ländern weltweit verkauft.
Ursprünglich als orthopädische Marke positioniert, erlangte Birkenstock den Spitznamen "der ursprüngliche, hässliche Schuh der Mode". Der heutige Ruf von Birkenstock als "beliebtester Schuh der Welt", wie von der Suchplattform Lyst angegeben, resultiert aus einem erfolgreichen Rebranding. Im Verlauf der Jahre hat Birkenstock auch mit Luxusmarken wie Dior, Manolo Blahnik und Valentino zusammengearbeitet, wodurch es fest in die Kategorie der Modeschuhe eingetreten ist.
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Im Gegensatz zu vielen globalen Marken verlagert Birkenstock die Produktion nicht aus. Das Unternehmen behält die Kontrolle über jeden Schritt der Produktionslinie und kann dadurch flexibel auf Veränderungen in der Nachfrage reagieren, während es seine Tradition als deutsches Unternehmen bewahrt. Mit etwa 5.500 Mitarbeitern weltweit setzt Birkenstock den Schwerpunkt seiner Aktivitäten überwiegend in Deutschland. Dort befinden sich Produktionsstätten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen und Sachsen. Besonders bemerkenswert ist das Investitionsvorhaben in ein neues Werk in Pasewalk, nördlich von Berlin, das 120 Millionen Euro gekostet hat.
Birkenstock unterhält Vertriebsbüros in den USA, Brasilien, China, Singapur, Hongkong, Japan, Dänemark, Polen, der Slowakei, Spanien, Frankreich, Norwegen, Dubai, Indien und dem Vereinigten Königreich, um seine weltweite Präsenz zu festigen.
Birkenstock hat die Absicht geäußert, einen Börsengang in den Vereinigten Staaten anzustreben. Dieser Schritt reiht sich in die Entwicklung großer deutscher Unternehmen ein, wie etwa Linde, das seine Börsennotierung in Deutschland zurückgezogen hat und nun an den US-Börsen gelistet ist. Freestoxx stellt im Bereich der US-Aktien eine feste Größe dar und schafft optimale Rahmenbedingungen für den Handel.
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