Momentum Trading ist eine beliebte Strategie, um Chancen in Zeiten vorübergehender Volatilität zu nutzen. Erfahren Sie, wie Momentum Trading funktioniert und welche Indikatoren Sie verwenden können. Momentum Trading kann auf allen Märkten angewandt werden, ist aber bei Aktien und Devisen wegen der attraktiven Kombinationen von Volumen und Volatilität am weitesten verbreitet.
In diesem Artikel |
Momentum Trading? |
Daytrading |
Swing- und Positionstrading |
Scalping |
Beste Indikatoren |
Das Momentum Trading ist eine Strategie, bei der eine Position auf der Grundlage der Stärke eines Trends eingenommen wird. Dies ist eine beliebte Methode für das Trading auf volatilen Märkten. Ein Momentum Trader sucht nicht nach dem Hoch und Tief eines Trends. Der Momentum Trader sucht nach der Bestätigung, dass ein Trend Stärke zeigt und diese Stärke beibehalten wird.
Beim Momentum Trading geht man davon aus, dass sich eine Bewegung fortsetzen wird, wenn eine ausreichende Dynamik vorhanden ist. Es handelt sich um das vom Nobelpreisträger Professor E. Fama formulierte Konzept des " Hoch kaufen und noch höher verkaufen". Dabei muss es sich nicht immer um eine Aufwärtsbewegung handeln, es kann auch auf fallende Märkte zutreffen.
Das Momentum Trading funktioniert nach dem Prinzip der "Herdenmentalität". Anleger und Trader beobachten das Verhalten der anderen Marktteilnehmer. Wenn eine Aktie einen starken Trend aufweist, veranlasst die Angst, etwas zu verpassen, immer mehr Anleger dazu, sich dem Trend ebenfalls anzuschließen. Die beiden wichtigsten Aspekte, die darüber entscheiden, ob das Momentum Trading funktioniert oder nicht, sind also das Volumen (die Herde) und die Volatilität.
Das Volumen ermöglicht es dem Trader, schnell und zu guten Bedingungen ein- und auszusteigen. Wenn das Volumen hoch ist, ist der Spread klein und der Trader macht schneller Gewinne. Es ist wichtig, darauf zu achten, zu welcher Tageszeit die ausgewählten Aktien das größte Volumen aufweisen.
Die Volatilität der Aktienkurse ist eine positive Sache. Momentum Trader können Chancen in kleineren, aber dafür häufigeren Positionen finden. Die Volatilität wird mit dem ATR-Indikator (Average True Range) ermittelt. Die Wichtigkeit der Volatilität bedeutet jedoch nicht, dass Momentum Trading nur für kurzfristige Trader geeignet ist. Ein Trend kann über einen längeren Zeitraum anhalten, was ihn zu einer beliebten Handelsstrategie sowohl für das Daytrading als auch für das Swing Trading macht.
Momentum Trading ist der Favorit vieler Daytrader. Die Volatilität ist ihr Geschäft. Sie brauchen nur die Richtung eines starken Trends zu bestimmen und zu beurteilen, ob dieser Trend anhalten wird. Der genaue Beginn und das Ende der Bewegung sind irrelevant.
Daytrader können schnell erkennen, welche Chancen sich durch Momentum ergeben. Es ist jedoch wichtig, gründliche Analysen durchzuführen und nicht einfach in eine Aktie einzusteigen, die ein Momentum zu haben scheint. Ist das Momentum überdurchschnittlich oder ist die Bewegung normal für die Aktie? Liegt der Bewegung ein hohes Volumen zugrunde (Bewegungen, die auf einem geringen Volumen basieren, sollten vermieden werden)? Etcetera.
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Momentum eignet sich für das Swing Trading. Das Ziel eines Swing Traders ist es, an Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu kaufen und zu verkaufen. Die Positionen werden über Tage oder Wochen gehalten.
Momentum kann durchaus als Teil einer Swing Trading Strategie genutzt werden. An Unterstützungs- und Widerstandsniveaus ist der Einsatz von Momentumindikatoren sehr hilfreich! Diese können dem Trader signalisieren, ob der Markt einen Punkt erreicht, wo sich das Momentum abschwächt und ob ein Ausbruch möglich ist.
Ja, Scalping basiert weitgehend auf Momentum. Bei den meisten Momentumstrategien versuchen die Trader, von einer Phase des Trends zu profitieren. Beim Scalping versucht man, das Momentum zu antizipieren, indem man zu Beginn einer Bewegung einsteigt und aussteigt, bevor das Momentum nachlässt.
Einer der größten Fehler, den Trader machen, besteht darin, das Optimum herausholen zu wollen und die Position erst dann zu schließen, wenn feststeht, dass der Impuls vorbei ist.
Das Positionstrading ist wahrscheinlich der am wenigsten geeignete Trading-Stil, um Momentum einzubeziehen. Das heißt aber nicht, dass dies unmöglich ist. Momentum kann auch über kürzere Zeiträume wie Wochen oder Monate verfolgt werden.
Positionstrading und Momentum lassen sich gut in einer kurzfristigen Anlagestrategie für Anleger kombinieren, die ein aktives Portfolio aufbauen wollen (d.h. nicht kaufen und halten). Für diesen Ansatz werden Aktien mit hohem Volumen verwendet. Jeder Anleger kann mit diesen Aktien arbeiten.
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Hintergrund ist die Orderausführung gemäß der NBBO-Regel der SEC. Daraus ergibt sich für den Broker die Verpflichtung, beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren für seine Kunden die Aufträge zum besten verfügbaren (niedrigsten) Ask-Preis und zum besten verfügbaren (höchsten) Bid-Preis auszuführen.
Es gibt verschiedene Indikatoren, die Tradern helfen, die Stärke eines Trends zu erkennen. Einige Chartmuster geben einen guten Aufschluss über die Marktentwicklung. Dies sind einige Indikatoren, die von Momentum-Tradern häufig verwendet werden:
Der am häufigsten verwendete Momentumindikator ist der Relative Strength Index (RSI). Er ist ein Oszillator, der Ihnen hilft, die Kursrichtung zu prognostizieren und zu beurteilen, ob das Momentum sich beschleunigt oder verlangsamt..
Der RSI-Indikator bewegt sich zwischen 0 und 100. Ein Wert über 70 zeigt an, dass eine Aktie überkauft ist. Ein Wert unter 30 zeigt an, dass die Aktie überverkauft ist.
Ein schwieriger Name für ein einfaches Konzept. Der Stochastik-Oszillator vergleicht den letzten Schlusskurs mit dem Preisverlauf der vorangegangenen Periode. Dieser Indikator hilft, die Dynamik und Stärke eines Trends in einem bestimmten Zeitraum zu bestimmen.
Wie der RSI hat auch der Stochastik einen Wert, der sich zwischen 0 und 100 bewegt. Ein Wert über 80 bedeutet, dass die Aktie überkauft ist. Ein Wert unter 20 bedeutet, dass der Markt als überverkauft gilt.
Der Stochastik-Indikator hat auch eine Signallinie. Wenn sich die Signallinie und die Indikatorlinie kreuzen, ist dies ein Signal, dass der Markt wahrscheinlich die Richtung ändern wird.
Gleitende Durchschnitte helfen bei der Darstellung von Kursbewegungen, indem sie den Kursverlauf glätten und die Auswirkungen von kurzfristigen Schwankungen verringern.
Wenn der Marktpreis über dem gleitenden Durchschnitt schließt, deutet dies auf ein steigendes Momentum und ein Kaufsignal hin. Schließt der Marktpreis unter dem gleitenden Durchschnitt, deutet dies auf ein fallendes Momentum und ein Verkaufssignal hin. Swing-Trader verwenden häufig den 200-Tage-Durchschnitt.
Sie können auch sich kreuzende Durchschnitte verwenden. Eine traditionelle Kombination ist die Kreuzung der gleitenden 200-Tage- und 50-Tage-Durchschnitte. Wenn der 50-Tage-Durchschnitt über den 200-Tage-Durchschnitt steigt, gibt es ein steigendes Momentum und ein Kaufsignal.
Ein Momentumansatz hat den großen Vorteil, dass Trader und Investoren nicht den Anfang und das Ende eines Trends finden müssen. Sie müssen eine Aktie mit starker Dynamik finden. Bevor sie einsteigen, müssen sie eine Reihe von Faktoren überprüfen. Liegt dem Momentum ein ausreichendes Volumen zugrunde? Geht das Momentum von einem Widerstands- oder Unterstützungsniveau aus oder kollidiert es mit einem solchen? Zeigen die Indikatoren an, ob die Aktie überverkauft (oder überkauft) ist?
Was den Ausstieg betrifft, so ist es wichtig, auszusteigen, bevor die Dynamik nachlässt. Der größte Fehler, den man begehen kann, ist, zu warten, bis die ersten Anzeichen einer nachlassenden Dynamik erkennbar werden. Selbst wenn der Kurs nach dem Ausstieg noch viel weiter steigt, ist das nicht tragisch. Der Momentum-Trader macht viele Gewinntrades, ohne zu versuchen, das Maximum aus ihnen herauszuholen.
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